Gedanken losgelassen: Wenn Gedanken Billard spielen, rebellische Ideen und neue Blicke auf alte Wahrheiten
Deine Gedanken sind reif für einen Neuanfang – tauche ein in provokative Ideen und entdecke, wie ein Perspektivwechsel dich befreit.

⚠️ ⚠️ ⚠️ Warnung ⚠️ ⚠️ ⚠️ ... ➔
Auf eigene Verantwortung!
Dieser Text ist provokant
und könnte den einen oder anderen emotional triggern.
Genau das ist beabsichtigt.
Doch nicht jeder kommt damit klar … 🫣
Warum dieser Beitrag dich wachrütteln könnte
Heute ist mir mal wieder langweilig mit mir selbst. Immer wieder die gleichen alten Denkschleifen…Kennt ihr das? Irgendwann möchte ich nur noch eins: raus aus der engen Box, notfalls sprengen! Diese kleine, dunkle Box, in der unsere Gedanken wie in Endlosschleife kreisen.
Domestizierung vs. Freiheitsdrang?
Wovon rede ich? Von jenen Botschaften, die wir seit der Kindheit mit uns herumschleppen. Manche nennes es Erziehung, Don Miguel Ruiz nennt es „Domestizierung“. Harte Bezeichnung, aber trifft sie nicht ins Schwarze? Es ist ein Prozess, bei dem wir „gezähmt“ werden, um den Erwartungen der Familie, der Gesellschaft und der Kultur zu entsprechen. Dabei wirken manche Sätze auf den ersten Blick ganz harmlos – „stell dich nicht so an“, „sei nicht so laut“, „so haben wir das noch nie gemacht“ – aber sie graben sich tief in unser Unterbewusstsein.
Ergebnis: Scham-, Schuld- oder Angstmuster, die uns gehorchen lassen. Und wozu? Damit wir ins System passen, damit die Nachbarn nicht lästern, damit wir „gesellschaftsfähig“ bleiben.
Die alten Prägungen entlarven
Und ja, das Wort „Domestizierung“ klingt hart, aber ich finde es beschreibt treffend, was oft in guter Absicht passiert ist. Eltern, Schule, Umfeld: Überall lauern Botschaften, die unsere Identität schleichend formen.
- „Mädchen sind brav, Jungs sind wild.“
- „Indianer weinen nicht.“
- „Sei keine Heulsuse.“
- „Freu dich nicht zu früh…“
- "frag nicht, mach einfach, was man dir sagt..."
- "Was werden die Nachbarn denken..."
- ...
Du weißt was ich meine. Diese Sätze mögen banal klingen, doch sie wirken nach, selbst wenn wir längst erwachsen sind. Und es stellt sich die Frage: Müssen wir uns wirklich ein Leben lang damit herumschlagen? Ist das die Basis unserer Persönlichkeit oder doch nur ein programmiertes Verhaltensmuster?

Gedanken wie Billardkugeln: Ständige Bewegung
Es fühlt sich an, als seien meine Ideen Billardkugeln. Sie prallen aneinander, wechseln die Richtung und lösen unerwartete Kettenreaktionen aus. Jeder Stoß kann einen neuen Impuls setzen, der alles in Bewegung bringt.
Genau so ist es mit meinen Perspektiven
– was gestern noch starr wirkte,
erscheint morgen in ganz anderem Licht.
Jetzt stürzen Fragen auf mich ein: Warum aber schleppe ich das dann mein Leben lang mit mir herum? Warum sitzt diese "Gehirnwäsche" so tief? Ich sehe heute noch erwachsene Frauen die einen Knicks machen, wenn sie sich bedanken. Ist diese Indoktrination wirklich unverrückbar, fix? Warum kann ich das heute nicht einfach weglassen? Ist das die Basis meiner Persönlichkeitsentwicklung - meiner Identität? 🤯
Rebellische Ideen: So entsteht Neues
Als Kind war ich rebellisch und habe alles hinterfragt. Mein Vater nannte mich schwierig, schwer erziehbar. Doch selbst ein rebellisches Herz kann mit der Zeit aufgeben in der allgegenwärtigen Konditionierung. Ich habe mich angepasst und übernahm die „gängigen Wahrheiten“.
Während ich so krüble, fällt mir auf, diese rebellische Natur scheint nicht völlig verschwunden zu sein. Mir ist das selbst gar nicht bewusst. Sie zeigt sich an den Reaktionen meines Gegenübers. Vielleicht hast du es beim Lesen auch schon bemerkt 🤗 Das bin ich - ich kann nicht anders.
Wenn alte Wahrheiten wackeln
Wenn ich etwas aus meinem "schriftlichen Denken" gelernt habe, dann das: Gedanken sind nichts Festes. Sie sind wie Wasser – heute so, morgen… anders. Ich will auch diese nervigen Gedanken heute anders sehen als gestern, einfach mal aus einer anderen Ecke. Ein Perspektivwechsel! Das ist meine Natur.
Wenn ich sonst eine Idee habe, will ich sie von allen Seiten ausleuchten. Genau das ist für mich Kreativität: Heute werde ich mal meine alten Gedanken wieder hervor kramen. Ich bin gespannt, ob ich auch diese lästigen Gedankenmuster morgen anders sehen kann, sie in Frage stellen und anzweifeln kann...
Konfliktzone: „In welcher Welt lebst du eigentlich?“
Das scheint mein Ausdruck von Kreativität zu sein. Andere malen, tanzen oder komponieren – mein Medium ist das Denken, das ständige Jonglieren von Ideen.
Das Problem: Mein Umfeld kann damit oft wenig anfangen. Neues macht skeptisch, manchmal sogar wütend. Ich bekomme dann Blicke und Sprüche wie:
- „Was denkt sie denn jetzt schon wieder?“
- „In welcher Welt lebst du eigentlich?“
Manchmal ernte ich heftige Diskussionen oder lautes Augenrollen. Und doch passiert es immer wieder, dass die gleiche Person ein paar Wochen später mit leuchtenden Augen dieselbe Idee für sich entdeckt – als wäre sie vollkommen neu.
Klar, ich könnte jetzt sagen: „Hab ich dir doch schon gesagt!“ Aber es bringt nichts, das hab ich gelernt. Sie können sich meistens nicht mehr daran erinnern. Das tut mir weh. Auf der anderen Seite fasziniert es mich.
Gedanken - Bumerang
Es ist interressant. Gedanken, die ich anderen an den Kopf werfe, die oft Unverständnis und Gelächter auslösen, kommen auf mysteriöse Weise wieder zu mir zurück. Wie ein Bumerang. Meine Ideen scheinen irgendwie durchzusickern – nicht sofort, nicht direkt, unbemerkt, aber sie bleiben hängen.
Gedanken als Samen
Vielleicht funktionieren Gedanken wie Samen. Sie brauchen Zeit zum Entstehen und Raum zum Wachsen. Manche Menschen können eine Idee erst dann erfassen, wenn sie sie aus ihrem eigenen Kopf heraus hören. Und das ist okay. Ich will es so sehen, es akzeptieren.
Perspektivwechsel als Schlüssel zur Freiheit
Für mich bedeutet das Freiheit – die Freiheit, nicht auf einer einzigen Wahrheit zu beharren, sondern den Standpunkt jederzeit wechseln zu können.
Ein Schritt zurück, eine neue Sichtweise: Schon wirkt alles anders.
Ein Problem,
das heute riesig wirkt,
kann morgen ganz anders aussehen.
Also, bist du bereit,
dir diesen Floh ins Ohr setzen zu lassen –
oder wehrst du dich mit Händen und Füßen
gegen den kleinen Samen,
der bereits in dir keimt? 🤪
Lass die Gedanken los
Gedanken, die von der Leine gelassen werden, können anfangs chaotisch wirken. Doch ich glaube fest daran, genau in diesem scheinbaren Chaos liegt die Kraft, etwas ganz Neues zu erschaffen. Wenn du deine rebellische Seite zulässt und den Mut findest, alte Wahrheiten zu hinterfragen, eröffnen sich dir ungeahnte Möglichkeiten.