1. Ich baue mir gerade einen Blog – und du kannst dabei zusehen

Wie es ist, live beim Denken zuzusehen – dieser Blog ist kein Ratgeber, sondern ein Experiment auf offener Bühne. Lies mit, wenn Gedanken Form annehmen

kreativen Denkprozess beim Blog-Erstellen in Echtzeit
Du willst bloggen, aber weißt nicht, wo du anfangen sollst?

Ein Experiment auf offener Bühne

Ich sitze hier, irgendwo zwischen Euphorie und Wahnsinn, und baue einen Blog. Nicht einen Blog, sondern meinen. Keinen Hochglanz-Auftritt mit perfekten Headlines und durchoptimierten Conversion-Funnels. Sondern ein lebendiges, atmendes Etwas.

Ein Ort, der sich noch nicht entschieden hat, ob er Tagebuch, Wissensplattform oder subversive Selbstoffenbarung sein will. Vielleicht alles auf einmal. Vielleicht was ganz anderes.

Und du kannst dabei zusehen.

Nicht, weil ich weiß, was ich tue. Sondern gerade deshalb.

Der Blog als Rohbau – und du mittendrin

Die Seite ist noch nicht fertig – und wird es wahrscheinlich nie sein.
Ich tippe, lösche, strukturiere neu. Ich verwerfe brillante Ideen, weil sie sich plötzlich wie Fremdkörper anfühlen. Ich rede mit einer KI, streite mich mit Ordnerstrukturen und versöhne mich mit HTML, als wäre es ein alter Freund.

Was du hier siehst, ist kein fertiges Produkt. Sondern ein Denkprozess in Bewegung.
Ein digitaler Rohbau mit offener Tür.

Warum ich mich öffentlich beim Denken zeige

Weil ich keine Lust mehr auf fertige Fassaden habe.
Weil ich sehen will, was passiert, wenn man das Denken nicht hinter den Kulissen versteckt.

Ich will nicht beeindrucken. Ich will durchdenken.
Laut. Mit Ecken. Mit Umwegen. Und mit dir, wenn du willst.

Was du hier findest – und was nicht

– Unstrukturierte Gedanken, die irgendwann Struktur finden
– Strukturen, die ich wieder zerlege, weil sie zu eng werden
– Ein Blog im Blog – wie ein Notizbuch, das sich selbst beim Denken beobachtet
– Ein Doku-Bereich, in dem aus losem Wissen vielleicht mal ein Buch wächst
– Texte, die sich nicht anpassen – sondern etwas aufbrechen wollen
– Und Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt

Wohin das alles führt (vielleicht)

Keine Ahnung.
Vielleicht wird hier irgendwann eine Sammlung entstehen, die anderen hilft, das eigene Denken zu sortieren. Vielleicht wird es ein Ort, an dem man einfach mal durchschnauft und merkt: „Ah, ich bin nicht die Einzige, die so denkt.“

Oder vielleicht bleibt es ein wunderschön unvollendeter Ort – wie ein Garten, in dem das Unkraut zur Blume wird, einfach weil es den Mut hatte, da zu sein.

Lies mit – oder bleib neugierig

Nicht als Zuschauer, sondern als Mitdenkender.
Du musst nicht kommentieren, nicht liken, nicht abonnieren (aber du darfst).
Es reicht, wenn du mitliest. Wenn du irgendwo schmunzelst oder innehältst.
Oder wenn du denkst: „So hab ich das noch nie gesehen.“

Dann hat dieser Blog genau das getan, was er soll.

Du willst schreiben, aber passt in keinen Blogkurs?
Lerne, warum echtes Schreiben ohne Strategie oft der ehrlichste Weg ist – und wie genau daraus etwas Neues entsteht.

Fortsetzung Teil 2...